Konzerte und Veranstaltungen
Neue Schwäbische Sinfonie
Gegründet 1986 von Dr. Detlef König unter dem Protektorat von I.D. Fürstin Angela Fugger von Glött. Erstes Konzert im Sommer 1987 mit den beiden Peer-Gynt-Suiten von Edward Grieg und der „Moldau“ und „Aus Böhmens Hain und Flur“ von Friedrich Smetana im Zedernsaal auf Schloss Kirchheim.
Seither alljährlich Auftritte im Zedernsaal mit neuen Programmen, daneben Wiederholungskonzerte in Bad Wörishofen, Krumbach, Bobingen, Schwabmünchen etc.
Seit 1992 steht das Orchester unter der Leitung von Gerhard Fackler aus Ichenhausen.
Seit 1995 besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Schwäbischen Chorgemeinschaft e.V.
PROGRAMM
21. Mai 2017 um 17:00 Uhr im Zedernsaal
Beethoven-Egmont Ouvertüre, Romanze F-Dur
Mozart-Haffnersinfonie
Mendelssohn-Sinfonie Nr.3 (Schottische)
Solistin: Dace Salmina-Fritzen, Violine
24.September 2017 um 17:00 Uhr im Zedernsaal
Jean Sibelius: Finlandia
W.A. Mozart: Concert für Flöte und Harfe
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2
Solistin: Gabi Schweizer, Querflöte
N.N. Harfe
DIRIGENT
Gerhard Fackler
stammt aus Ichenhausen bei Günzburg, wo er 1946 geboren wurde. Nach Gymnasial-Ausbildung und Abitur in Augsburg studierte er am Mozarteum in Salzburg, das er 1969 mit dem Abschluss-Diplom verließ, um als Dirigent des Städtischen Orchester in Verona für 3 Jahre nach Italien zu gehen.
Für die Zeit von 1975 bis 1978 wurde er anschließend zum Chefdirigenten des Frysk-Orkest in Leeuwarden/Holland ernannt. Von 1974 bis 1984 war er Gastdirigent der Königlichen Oper Gent und Antwerpen (später Flandern-Oper) und von 1972 bis heute ständiger Gastdirigent der Münchner Symphoniker (früher Symphonie-Orchester Graunke). Konzerte und Opernaufführungen sahen ihn am Pult des Orchesters de la Suisse Romande, Genf, des Arena-Orchesters von Verona, des Orchesters der Oper Bologna, der Rheinland-Pfälzischen und der Südwestdeutschen Philharmonie, der Stuttgarter Philharmoniker sowie der Nürnberger Symphoniker. Fackler dirigierte außerdem das Symphonie-Orchester Karlsbad.
Rundfunkaufnahmen (u.a. mit dem Orchestre de la Suisse Romande) und Schallplattenaufzeichnungen (so das Donizetti-Requiem mit Luciano Pavarotti) sowie die in Belgien live ausgestrahlte Fernsehübertragung von "Lucia di Lammermoor" machten Fackler auch einem breiten Publikum im In- und Ausland bekannt.
Opernrepertoire:
Tristan und Isolde, Tannhäuser, Rienzi, Fliegender Holländer, Othello, Troubadour, Aida, Rigoletto, Barbier von Sevilla, Fidelio, Zauberflöte, Figaros Hochzeit, Don Giovanni, Cosi fan tutte, Lucia di Lammermoor, Norma, Tosca, Zar und Zimmermann, Wildschütz, Andre Chenier.
Neue Schwäbische Sinfonie
Dirigent: Gerhard Fackler